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Und wir singen und wir springen... beim Exil-
Natürlich lief im Autoradio unsere heiß geliebte "Union-
Im Radio lief bereits wieder "Eisern Union", als wir gegen 10.00 Uhr das BallhausErding erreichten. Kaum angekommen mussten wir uns erstmal durchsuchen um einen geeigneten Stellplatz fürs Auto und unser mitgebrachtes Zelt zu finden. Beim Erkunden des Geländes trafen wir auf das bereits vor Ort anwesende Ballhausteam. Auch Böni kam gerade an und begrüßte uns lachend mit den Worten "Ihr seit ja verrückt." ;-
Gegen 12.00 Uhr zog es uns dann doch wieder zum Ballhaus. Inzwischen war auch vorn die Zufahrt zum ballhauseigenen Parkplatz abgesperrt, da für das bevorstehende Treffen viel Platz geschaffen wurde. Ein Schild wies in eine Seitenstraße wo sich einige Parkplätze am Seitenstreifen und ein großer Parkplatz am Ende der Straße befanden. So stellten wir unser Auto am Straßenrand ab, denn wer zuerst kommt, der bekommt die besten Plätze und liefen zum Ballhaus. Inzwischen waren auch die ersten Unioner angekommen und bevölkerten die ersten Sitzplätze an den Biertischen und -
Glücklicher Weise kamen wir durch unseren Zwerg auch gleich mit Rolle ins Gespräch. Ihn kannten wir ja bis dato nur aus dem Unionforum. Denn ihm verdankten wir es, dass wir überhaupt die Möglichkeit hatten an dem Exilertreffen teilnehmen zu können.
ROLLE -
Auch trafen immer mehr Eiserne ein und so blieb es natürlich nicht aus, dass auch wir einige von ihnen kennen lernten. ;-
Das witzigste für mich war, dass Mirco auch relativ schnell vom "NRW-
Dann begann der Ernst des Turniernachmittages. Die ORGAS holten die Spieler zusammen. Alle erforderlichen Absprachen und Formalitäten wurden getroffen, die Spiele ausgelost und natürlich auch die Gruppenfotos, die ihr sicher bereits im Internet gesehen habt, geschossen.
Auch unsere Freunde von den Südhessen trafen gerade noch pünktlich zum Turnierstart ein. Meine Mädels waren vorn an der Einfahrt zum Ballhaus deren Empfangskomitee. Ein Hoch auf Cap.Carlos, Lenin und Franky, die sich mit dem Saarland und Rheinland/Pfalz zum Süd-
Rossy und Betty waren eher Zuschauer des bunten Treibens, so wie Cap.Carlos Freundin, meine Mädels und ich. ;-
Auf den beiden hinteren Kunstrasenplätzen im Ballhaus wurden währenddessen die Spiele ausgetragen. Dabei lernten sich die Spieler untereinander besser kennen, da sie mit bzw. teils auch gegeneinander spielten. Man traf auf bereits bekannte Gesichter und freute sich, diese wieder zusehen. Deshalb wurde aber niemanden etwas geschenkt. Jeder kämpfte verbissen um den Sieg. Alle feuerten ihre Mannschaften bzw. Spieler an und in den Spielpausen musste draußen vorm Ballhaus erstmal "gespült" werden, um dann zur nächsten Runde durchzustarten. Mein persönliches Motto war, "Dabei sein und Spaß haben ist alles".
Bei olle Oma konnte man derweilen die auf 250 Stück limitierten "4. Exil-
Die Stimmung draußen aber auch in der Halle stieg stündlich. (…mit zunehmenden Alkoholspiegel? *fg*) Später eröffnete auch der Stand vom Union-
Draußen war inzwischen ebenfalls ein großes buntes Treiben im Gange. Es wurde geredet, gesungen, gelacht. Sprechchöre waren bis ganz nach vorn auf die Straße zu hören. Alle Sitzplätze waren belegt (bis auf unsere, die Betty und Rossy unter persönlichem Einsatz freihielten *g*), die Stehtische belagert, der Getränkewagen bevölkert -
Meine Mädels nutzen nach dem Turnier die Möglichkeit, etwas Fußball zu spielen, spazieren zu gehen und dabei die Umgebung zu erkunden, sowie später im großen "Buddelkasten" Volleyball zu spielen. Dieser Sandplatz faszinierte meine Jüngste am meisten. Sie war dort kaum noch rauszubekommen. Wobei ich zugeben muss, dass auch ich in diesem Sand viel Spaß hatte. Anstrengend jedoch war, meine Töchter dort einzufangen. ;-
Das erste Spielfeld vorn am Eingang zur Halle wurde zunehmend mit Zaunfahnen geschmückt. Dort waren ebenfalls viele Biertische aufgestellt worden, die umgehend besetzt waren. Auf diesem Spielfeld fanden dann auch die offizielle Eröffnung des Exil-
Böni wurde ebenfalls viel besungen und bejubelt. Meinen Mädels ist das eine Lied, welches Böni anstimmte, besonders in Erinnerung geblieben. "Dy-
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Zwischenzeitlich eröffneten auch die Eisernen Botschafter ihren Stand. Sie hatten Tage zuvor im Unionforum eine Aktion am Laufen, bei der man sich für einige der 190 "Freikarten" auf der Gegengerade anmelden konnte. Dieses Angebot nutzten auch wir, da wir keine Stehplatzkarten für den Gästeblock mehr bekamen, weil wir uns sehr kurzfristig entschlossen hatten, am Exiler-
Die Gesamtspendensumme betrug nach meinen letzten Recherchen 620,00 Euro.
Die Stimmung stieg stetig bis ins unermessliche. Der Alkohol floß in Strömen und letztlich geriet Bönis Team in Biernot. Es musste schnellstens für Nachschub gesorgt werden. ;-
Die Fans sangen aus voller Kehle. Sie bekundeten ihre Treue zum Verein in Sprechchören und Gesang.
Für mich persönlich hielt das Exilertreffen sogar noch eine Überraschung bereit. Ich traf einen alten Bekannten aus Berlin wieder, mit dem ich jahrelang zusammen im selben Aufgang wohnte. Ja, Mario -
Zu noch späterer Stunde fanden die Siegerehrungen statt. Es wurden der beste Torschütze, der beste Spieler und der beste Torwart (?) geehrt. Bei der Mannschaftswertung belegte das "Rekrut-
Leider gab es auch zwei Verletzte. Franzinho schaffte es, innerhalb kürzester Zeit sich einen Bruch zuzuziehen. Unsere Hochachtung, denn er absolvierte mit dieser lädierten Hand noch ein ganzes Spiel. An dieser Stelle unsere besten Genesungswünsche. Aber dafür bekam er von den Unionern auch sein eigenes Lied: "…ein Schuß, ein Bruch, Franzinho". Wer kann das schon von sich behaupten?!
Was aus dem zweiten Verletzten wurde, kann ich gar nicht mal sagen. Aber auch ihm gelten unsere Genesungswünsche.
Das nächste Highlight war der Song-
Ja, und dann hatte ich auch noch das Glück, Ennos Kumpel Lopatta persönlich zu treffen, der uns damals die Karten für das Union-
Kurz bevor wir ca. 0.45 Uhr zusammen mit einigen "Ultras" unser Nachtlager auf Bönis Kunstrasenplatz in der Halle aufschlugen, wünschte uns Lopatta sogar noch eine gute Nacht und berichtete anderen, das ich Ennos Schwester mit Familie. Leider konnte ich keinen im Dunkeln erkennen, aber ich denke, wir sind nun eh weit bekannt. ;-
Kaum die Schlafsäcke und Isomatten ausgebreitet, legten wir uns hin. Wir waren alle tot müde, so dass wir auch gleich einschliefen, während einige Fans noch voll am Feiern waren. Natürlich gab es auch ein interessantes Schnarchkonzert. *fg* So was bleibt halt nicht aus, wenn mehrere zusammen nachtlagern.
Morgens gegen 8.00 Uhr wurden wir dann von einigen "Eisernen" geweckt. Sie waren halt der Meinung, gleich nach dem Aufstehen den Ball treten zu müssen. *g* Dabei flog dieser natürlich auch in unsere Richtung, so dass wir genötigt wurden, aufzustehen. Vielen Dank an diese netten "Wecker". ;-
So nach und nach trudelten erneut viele Unioner ein und nach kurzer Zeit war auch wieder der letzte Platz an den Biertischen belegt. In der Halle wurde das verschobene Quiz vom Vorabend abgehalten. Danach gab es wieder Gesprächsrunden unter anderem mit Dirk Zingler. Auch hier konnten wie am Abend zuvor die Fans Fragen stellen. Im Anschluß bedankten sich die ORGAS im Namen aller Unioner bei Böni für seine Gastfreundschaft und seinen Leistungen bei und für Union. Zum Dank überreichten Rolle, olle Oma & Co. Böni eine große Keule-
Auch hier wurden wieder viele Lieder für, über und mit Böni gesungen. So z.B. "Ohne Böni wär hier gar nichts los" oder "Sebastian Bönig -
Etwas später wurden die Gewinner des Quiz bekannt gegeben und beschenkt
Die Stimmung stieg wieder stetig, die Unioner übten bereits den Wechselgesang fürs Stadion, schrumpften dabei erneut den Biervorrat bis die zwei organisierten Shuttle Busse eintrafen, die viele Unioner zur ArroganzArena chauffierten. Diese Zeit nutzte mein Zwerg zum Energie tanken. Natürlich wurde auch in den Bussen gesungen und die Sprechchöre ertönten, bis wir das "Schlauchboot" zu Gesicht bekamen.
Wie könnte es auch anders sein, als das die Polizei noch eine Überraschung für uns bereithielt. Wir durften nicht den üblichen Busparkplatz anfahren -
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Auch staunten wir nicht schlecht über die Architektur der ArroganzArena. Uns beschäftigte die Frage -
Anschließend bezogen wir unsere Sitzplätze im 1860er Fanblock auf der Gegengerade. Diese schauten uns vielleicht argwöhnisch an. Damit hatten sie sicher nicht gerechnet, dass sich um die 190 "Rot-
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Vom Spiel selbst habe ich leider nicht all zu viel mitbekommen, da zum einen große Unioner mir die Sicht in der 1.Halbzeit aufs Spielfeld versperrte. Zum anderen meinte meine Kleine in der 2.Halbzeit die Stadiontreppen auf-
Was ich auch sehr schade fand, ist, dass es mit dem Wechselgesang zwischen Union-
Die Rückfahrt zu Bönis Ballhaus gestaltete sich auch sehr interessant. Erst einmal mussten wir uns bis zur U-
Am Ballhaus angekommen, stellten wir erstaunt fest, wir waren nicht die Einzigen, die dorthin zurückgekehrt waren. Leider habe ich die Namen des Ehepaares vergessen. *schäm* Denke aber, dass sie doch sehr bekannt sind, denn die beiden fahren das "super Union geschmückte Auto" mit den beiden Keule-
Kurze Zeit später kam auch Böni zurück und fragte: "Was wollt ihr schon wieder hier?" (o.s.ä.) mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Spaßenshalber meinten wir "Weiterfeiern wegen der Aschewolke" Böni meinte, er hätte noch etwas Bier da und zur Not könne er noch ein paar Tiefkühlpizzen in den Ofen schieben. Das war doch ein prima Angebot.
Wir unterhielten uns noch angeregt und Böni gelobte sogar Besserung. Für das nächste Treffen würde er statt einem drei Bierwagen aufstellen. Böni, wir nehmen dich beim Wort!
Gegen 20.00 Uhr traten wir dann unsere Heimreise an. Zum Abschied nahm Böni uns noch in den Arm und meinte "Schön das ihr da wart und vielleicht trifft man sich ja bei einem Unionspiel wieder" Außerdem bot er uns an, auch beim nächsten Löwenspiel wieder bei ihm einkehren zu dürfen. Vielen Dank dafür, Böni!
Es war einfach nur ein super tolles Wochenende, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Und wir freuen uns jetzt schon sehr auf ein Wiedersehen.
Eisern eure Nette71 & Fam.
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_______________________________EINE LEGENDE NAHM IHREN LAUF,
______________________________EIN MYTHOS BEGANN ZU LEBEN
_____________________________UND ER WIRD NIEMALS, NIEMALS VERGESSEN…
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